Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Natur- und Chemiefasern. Schon vor Jahrtausenden haben Menschen, Naturfasern (pflanzlicher oder tierischer Rohstoff) zur Herstellung von Kleidung verwendet. Beispiele hierfür sind Hanf, Jute, Leinen, Baumwolle, Seide, Kaschmir und Leder. Chemiefasern wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts bedeutsam. Beispiele hierfür sind Viskose, Modal, Polyester, Polyamid und Elasthan.
Leder ist ein Überbegriff für alle tierischen Häute. Lammfell ist Leder, bei denen die Wolle nicht entfernt wurde. Das Material gehört zu den begehrtesten Naturmaterialien überhaupt und wird nicht nur in der Textil- und Bekleidungsindustrie genutzt, sondern auch in der Automobil-, Schuh-, und Möbelindustrie.